4

Analyse von ADHS unter Einbeziehung der Erkenntnisse von Coach Heiner Masekowitz vor dem Hintergrund psychoanalytischer und neurowissenschaftlicher Perspektiven

1. Einführung: ADHS im Spiegel unterschiedlicher Betrachtungsweisen

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) präsentiert sich als ein komplexes neurodevelopmentales Syndrom, das durch anhaltende Muster von Unaufmerksamkeit und/oder Hyperaktivität-Impulsivität gekennzeichnet ist, welche die Funktionsfähigkeit und Entwicklung beeinträchtigen. Die Erforschung von ADHS erfolgt kontinuierlich aus verschiedenen Blickwinkeln, darunter persönliche Erfahrungen von Betroffenen, psychologische Theorien und neurowissenschaftliche Forschung. Dieser Bericht zielt darauf ab, die Einsichten von Heiner Masekowitz bezüglich seiner Erfahrungen mit ADHS und dessen Überwindung durch die Veränderung bewusster Denkstrukturen im Kontext etablierter psychoanalytischer Theorien und aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zu analysieren. Dabei wird die Bedeutung der Integration subjektiver Erfahrungen mit wissenschaftlichem Verständnis hervorgehoben, um ein umfassenderes Bild von ADHS zu erhalten.

2. Heiner Masekowitz's Weg mit ADHS: Ein persönlicher Bericht

Heiner Masekowitz beschreibt auf seiner Webseite 1 seine jahrzehntelange persönliche Erfahrung mit ADHS. Er berichtet von Kernsymptomen wie Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität, Zappeln, innerer Unruhe und Nervosität. Sein zentraler Anspruch ist es, diese Symptome durch "in sich gehen" und die Veränderung seiner bewussten Denkstrukturen dauerhaft aufgelöst zu haben.1 Er vertritt die Ansicht, dass fehlerhafte synaptische Verbindungen, die in der frühen Kindheit aufgrund von Glaubenssätzen, Mustern und Prägungen entstanden sind, durch diesen Prozess dauerhaft korrigiert wurden.1 Masekowitz betont die Neuroplastizität des Gehirns und dessen Fähigkeit zur Reorganisation durch Stärkung funktionaler und Auflösung dysfunktionaler Verbindungen mittels Methoden wie Bewusstseinsarbeit, Meditation, Achtsamkeit oder tiefer Reflexion.1

Sein vorgeschlagener Coaching-Ansatz für Personen mit ADHS umfasst das Praktizieren von Achtsamkeit und gezielter Fokussierung zur bewussten Steuerung der Gehirnaktivität 1, den Einsatz von Techniken zur bewussten Veränderung, um synaptische Blockaden potenziell zu lösen und neuronale Verbindungen zu optimieren 1, die Findung eines Gleichgewichts zwischen Aktivität und Ruhe durch strukturierte Tagesabläufe 1 sowie die Berücksichtigung einer epigenetischen Perspektive, bei der ein harmonisiertes Gehirn möglicherweise epigenetische Prozesse beeinflussen kann, indem es Gene aktiviert, die für die Regulation von Aufmerksamkeit und Impulskontrolle verantwortlich sind.1 Masekowitz schließt aus seiner Erfahrung, dass ADHS möglicherweise keine dauerhafte Beeinträchtigung darstellt, sondern eine Folge fehlerhafter synaptischer Verbindungen ist, die durch bewusste Anstrengung überwunden werden können.1 Er sieht seine Reise als Beweis dafür, dass Veränderung möglich ist und sein Weg anderen helfen kann, sich von den Einschränkungen des ADHS zu befreien. Seiner Ansicht nach könnte ADHS nicht als Störung, sondern als Chance gesehen werden, das Gehirn durch einen ganzheitlichen Ansatz auf eine höhere Ebene des Gleichgewichts und der Resilienz zu bringen.1

3. Die psychoanalytische Perspektive auf ADHS: Frühe Einflüsse und innere Dynamiken

Die psychoanalytische Perspektive auf ADHS hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und steht heute oft im Hintergrund gegenüber biologischen und verhaltensbasierten Ansätzen.2 Dennoch bietet sie wertvolle Einsichten in die emotionalen Erfahrungen von Kindern und Erwachsenen mit ADHS und beleuchtet die Verbindungen zwischen ihrer inneren Welt und Symptomen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, Hyperaktivität und Impulsivität.2 Kern der psychoanalytischen Theorie ist die Annahme, dass frühe Kindheitserfahrungen, unbewusste Konflikte und verinnerlichte Beziehungen (Objektbeziehungen) einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit und potenzieller Vulnerabilitäten haben.2

Aus psychoanalytischer Sicht wird versucht zu verstehen, wie das innere Erleben eines Kindes mit ADHS-Symptomen mit seiner affektiven Welt zusammenhängt.2 Dabei werden die inneren Dramen, Symbole und Imaginationen des Kindes und deren Bezug zu den nach außen sichtbaren Symptomen untersucht.2 Spezifische psychoanalytische Konzepte sind relevant für das Verständnis von ADHS:

Innerhalb der Psychoanalyse besteht eine gewisse Skepsis gegenüber einer rein biologischen Konzeptualisierung von ADHS, wobei die Betonung auf dem subjektiven Erleben des Individuums liegt.3 Während potenzielle biologische Prädispositionen anerkannt werden, wird die Bedeutung der individuellen psychologischen Erfahrung und der Bedeutung der Symptome hervorgehoben. Psychoanalytiker warnen davor, ADHS allein auf eine Gehirnstörung zu reduzieren, und argumentieren, dass die individuelle Geschichte, die innere Welt und relationale Muster für ein umfassendes Verständnis unerlässlich sind.2

4. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu ADHS: Gehirnstruktur, Funktion und Konnektivität

Die aktuelle neurowissenschaftliche Forschung betrachtet ADHS als eine neurodevelopmentale Störung mit einer signifikanten biologischen Grundlage.7 Studien haben Unterschiede in der Gehirnstruktur und im Volumen bei Personen mit ADHS im Vergleich zu neurotypischen Personen festgestellt.7 Dazu gehören ein geringeres Gesamtgehirnvolumen 7, eine reduzierte Größe des präfrontalen Kortex, insbesondere in Bereichen, die an Aufmerksamkeit, Entscheidungsfindung und Impulskontrolle beteiligt sind 9, Unterschiede in den Basalganglien, die an der motorischen Kontrolle, der Verhaltensregulation und den exekutiven Funktionen beteiligt sind 7, sowie Variationen im Kleinhirn, das mit der motorischen Koordination und Denkprozessen assoziiert ist.7 Möglicherweise sind auch der Hippocampus und die Amygdala, die an Gedächtnis, Emotionen und Verhaltensregulation beteiligt sind, kleiner.11 Zudem wurde eine verlangsamte kortikale Reifung beobachtet, insbesondere im präfrontalen Kortex.9 Diese Befunde liefern eine biologische Grundlage für viele der Kernsymptome von ADHS, was darauf hindeutet, dass diese Symptome nicht allein auf mangelnde Anstrengung oder Motivation zurückzuführen sind.

Die Neurotransmitter-Systeme, insbesondere Dopamin und Noradrenalin, spielen eine entscheidende Rolle bei ADHS.8 Bei Personen mit ADHS wurden niedrigere Spiegel oder eine veränderte Aktivität dieser Neurotransmitter festgestellt, die für Aufmerksamkeit, Motivation, Belohnung und Impulskontrolle unerlässlich sind.9 Genetische Faktoren, die die Katecholamin-Übertragung beeinflussen, sind ebenfalls mit ADHS verbunden.8 Die Wirksamkeit von Stimulanzien bei der Behandlung von ADHS beruht auf der Verstärkung der Katecholamin-Signalübertragung im präfrontalen Kortex.15

Das Default Mode Network (DMN) ist ein Netzwerk, das während Ruhephasen und beim Tagträumen aktiv ist und normalerweise bei fokussierten Aufgaben unterdrückt wird.17 Bei Personen mit ADHS wird häufig eine Überaktivität des DMN und eine reduzierte Hemmung des DMN während kognitiver Aufgaben beobachtet, was zu Ablenkbarkeit und Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit führt.10 Stimulierende Medikamente haben gezeigt, dass sie die DMN-Unterdrückung verbessern können.19

Die synaptische Beschneidung ist ein Prozess, bei dem während der Entwicklung schwächere neuronale Verbindungen eliminiert werden, um die Effizienz zu verbessern.9 Bei ADHS kann die synaptische Beschneidung weniger effizient, verzögert oder sogar überaktiv sein, was potenziell zu einer ineffizienten neuronalen Kommunikation führt.9 Studien deuten auf eine veränderte Konnektivität zwischen Gehirnregionen bei Personen mit ADHS hin, einschließlich einer erhöhten Konnektivität zwischen dem frontalen Kortex und subkortikalen Regionen.27 Eine andere Perspektive legt nahe, dass bei ADHS weniger synaptische Beschneidung stattfindet, was zu einer Hyperkonnektivität führt.29 Die Entwicklung neuronaler Verbindungen bei Personen mit ADHS, insbesondere der Prozess der synaptischen Beschneidung, scheint von neurotypischen Mustern abzuweichen, was möglicherweise zu einer veränderten Gehirnkonnektivität führt, die zu den Symptomen der Störung beiträgt.

5. Neuroplastizität und ADHS: Die Veränderungsfähigkeit des Gehirns

Neuroplastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, sich durch die Bildung neuer neuronaler Verbindungen während des gesamten Lebens neu zu organisieren.1 Diese Fähigkeit hat wichtige Implikationen für Personen mit ADHS, da sie das Potenzial für Interventionen bietet, die neuronale Bahnen beeinflussen und kognitive Funktionen verbessern können.30

Verschiedene Ansätze nutzen die Neuroplastizität im Kontext von ADHS:

Es ist wichtig anzumerken, dass, obwohl Neuroplastizität ein großes Potenzial bietet, das Ausmaß, in dem sie ADHS "umkehren" oder alle Symptome vollständig auflösen kann, noch Gegenstand laufender Forschung und Debatte ist.31 Obwohl das Gehirn zur Veränderung fähig ist, erfordert die Vorstellung einer vollständigen Umkehrung einer neurodevelopmentalen Störung wie ADHS allein durch Neuroplastizität sorgfältige Überlegung und weitere wissenschaftliche Validierung.

6. Vergleich und Gegenüberstellung der Perspektiven: Eine Brücke zwischen persönlicher Erfahrung und wissenschaftlichem Verständnis

Es lassen sich sowohl Übereinstimmungen als auch Divergenzen zwischen den persönlichen Erfahrungen von Herrn Masekowitz und den etablierten psychoanalytischen und neurowissenschaftlichen Perspektiven auf ADHS feststellen.

Aspekt

Heiner Masekowitz's Perspektive

Psychoanalytische Perspektive

Neurowissenschaftliche Perspektive

Ätiologie

Fehlerhafte synaptische Verbindungen durch frühe Glaubenssätze und Prägungen 1

Einfluss früher Kindheitserfahrungen, unbewusste Konflikte, Störungen der Ich-Funktionen, Objektbeziehungen 2

Neurodevelopmentale Störung mit genetischer Prädisposition, Unterschiede in Gehirnstruktur, Funktion und Neurochemie 7

Mechanismen

Bewusste Veränderung von Denkstrukturen führt zur Auflösung fehlerhafter synaptischer Verbindungen 1

Gewinnung von Einsicht in unbewusste Dynamiken, Stärkung der Ich-Funktionen, Veränderung internalisierter Beziehungsmuster 2

Unterschiede in Neurotransmittern (Dopamin, Noradrenalin), Dysregulation des Default Mode Networks, veränderte synaptische Beschneidung und neuronale Konnektivität 9

Neuroplastizität

Zentrale Rolle; bewusste Anstrengung kann das Gehirn dauerhaft verändern 1

Wird implizit durch die Möglichkeit psychischer Veränderung angenommen, aber nicht im Fokus der direkten synaptischen Veränderung 2

Bestätigt; kognitives Training, Verhaltenstherapie und andere Interventionen können neuronale Bahnen beeinflussen 30

Behandlung/Überwindung

Eigenständige Auflösung durch innere Arbeit und Veränderung bewusster Denkstrukturen; Coaching-Ansatz mit Achtsamkeit und Fokussierung 1

Psychoanalytische Therapie zur Aufdeckung unbewusster Konflikte und zur Förderung der Ich-Entwicklung 3

Medikamentöse Behandlung zur Beeinflussung der Neurotransmitter, Verhaltenstherapie, kognitives Training, Neurofeedback 15

Dauerhaftigkeit der Veränderung

Dauerhafte Auflösung der Symptome und fehlerhaften Verbindungen wird beansprucht 1

Veränderung wird als gradueller Prozess der psychischen Reorganisation verstanden; vollständige "Heilung" wird nicht immer angenommen 2

ADHS wird oft als lebenslange Erkrankung betrachtet, Symptome können sich aber durch Behandlung und Entwicklung verändern 9

7. Implikationen für Coaching und zukünftige Interventionen

Die Betonung der bewussten Veränderung von Denkstrukturen durch Herrn Masekowitz könnte potenziell wertvolle Implikationen für das Coaching von Personen mit ADHS haben. Die Integration von Achtsamkeit und metakognitiven Strategien in den Coaching-Prozess könnte hilfreich sein, um Klienten zu befähigen, ihre Denkmuster zu erkennen und adaptivere Denkweisen zu entwickeln.1 Seine Hervorhebung der Neuroplastizität des Gehirns könnte Hoffnung wecken und einen proaktiven Ansatz zur Bewältigung von ADHS-Symptomen durch konsequente mentale Anstrengung und gezielte Techniken fördern.1 Seine persönliche Erfahrung kann als ein kraftvolles Zeugnis für das Potenzial selbstgesteuerter Veränderung und die Anpassungsfähigkeit des Gehirns dienen.

Es ist jedoch wichtig, die Grenzen und Bereiche zu berücksichtigen, die weiterer Forschung bedürfen. Empirische Studien sind notwendig, um die Wirksamkeit seiner spezifischen Techniken in einer breiteren Population von Personen mit ADHS zu validieren. Zudem ist die Heterogenität von ADHS zu berücksichtigen, da das, was für eine Person funktioniert hat, nicht zwangsläufig für alle wirksam sein muss. Es besteht auch die Gefahr, dass seine Aussagen dahingehend missinterpretiert werden könnten, dass ADHS lediglich eine Frage des Willens oder der bewussten Kontrolle sei, wodurch die signifikanten biologischen und neurodevelopmentalen Faktoren möglicherweise übersehen werden.

Die Einsichten von Herrn Masekowitz könnten bestehende Therapie- und Coaching-Methoden für ADHS, wie die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), das exekutive Funktionscoaching und die medikamentöse Behandlung, ergänzen. Seine Betonung der inneren Arbeit und der Veränderung bewusster Gedanken könnte in KVT-Techniken integriert werden, die darauf abzielen, maladaptive Denkmuster zu identifizieren und zu modifizieren.34 Seine Fokussierung auf die Strukturierung von Routinen und das Finden von Balance stimmt mit Strategien überein, die im exekutiven Funktionscoaching zur Verbesserung von Organisation und Zeitmanagement eingesetzt werden.1 Es ist jedoch Vorsicht geboten, seinen Ansatz als Ersatz für evidenzbasierte Behandlungen zu betrachten, insbesondere wenn die Symptome schwerwiegend sind oder die Funktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen.37

8. Schlussfolgerung: Integration von persönlicher Erfahrung und wissenschaftlichem Wissen im Verständnis von ADHS

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass ADHS eine komplexe Erkrankung ist, deren Verständnis von der Berücksichtigung verschiedener Perspektiven profitiert. Die persönliche Reise von Herrn Masekowitz und seine Betonung der Kraft bewusster Denkstrukturen und der Neuroplastizität bei der Überwindung seiner ADHS-Symptome bieten wertvolle Einblicke, insbesondere hinsichtlich des Potenzials für selbstgesteuerte Veränderungen und der Bedeutung der Auseinandersetzung mit frühen Einflüssen. Die etablierte psychoanalytische Sichtweise betont die Rolle früher Erfahrungen, innerer Dynamiken und der Ich-Funktionen bei der Manifestation von Symptomen. Gleichzeitig liefert die neurowissenschaftliche Forschung robuste Belege für strukturelle, funktionelle und neurochemische Unterschiede im Gehirn von Personen mit ADHS sowie für die Bedeutung genetischer und neurodevelopmentaler Prozesse wie der synaptischen Beschneidung.

Obwohl die persönliche Erzählung von Herrn Masekowitz überzeugend ist und mit dem Konzept der Neuroplastizität übereinstimmt, könnte seine Behauptung einer vollständigen und dauerhaften Auflösung von ADHS allein durch bewusstes Denken nicht vollständig mit dem aktuellen wissenschaftlichen Verständnis dieser komplexen neurodevelopmentalen Störung übereinstimmen. Es ist entscheidend, einen integrativen Ansatz zum Verständnis und zur Behandlung von ADHS zu verfolgen, der individuelle Erfahrungen, psychologische Faktoren und neurobiologische Grundlagen berücksichtigt und evidenzbasierte Interventionen nutzt, während gleichzeitig die Erforschung neuer Ansätze offen bleibt.

9. Referenzen und Links

Referenzen

  1. Sein oder nicht Sein - Ein philosophischer Dialog mit der "KI ..., Zugriff am April 6, 2025, https://masekowitz.de/
  2. Interpreting the inner world of ADHD children: psychoanalytic ..., Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5510193/
  3. Interpreting the inner world of ADHD children: psychoanalytic perspectives - ResearchGate, Zugriff am April 6, 2025, https://www.researchgate.net/publication/317118346_Interpreting_the_inner_world_of_ADHD_children_psychoanalytic_perspectives
  4. Attention Deficit Hyperactivity Disorder (ADHD) — Bay Psychology ..., Zugriff am April 6, 2025, https://www.baypsychologygroup.com/services/adhd/
  5. A Psychoanalytic Perspective On Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder - ResearchGate, Zugriff am April 6, 2025, https://www.researchgate.net/publication/12119546_A_Psychoanalytic_Perspective_On_Attention-DeficitHyperactivity_Disorder
  6. Diagnosis, Dynamics, and Development: Considerations in the Psychoanalytic Assessment of Children with AD/HD | Request PDF - ResearchGate, Zugriff am April 6, 2025, https://www.researchgate.net/publication/247527313_Diagnosis_Dynamics_and_Development_Considerations_in_the_Psychoanalytic_Assessment_of_Children_with_ADHD
  7. The neurobiological basis of ADHD - PMC - PubMed Central, Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3016271/
  8. The Neurobiology of ADHD, Zugriff am April 6, 2025, https://www.team-adhd.com/wp-content/uploads/2020/05/Neurobiology-Monograph-Digital-Version-1.pdf
  9. How ADHD Shapes the Brain's Development Trajectory - Edge Foundation, Zugriff am April 6, 2025, https://edgefoundation.org/how-adhd-shapes-the-brains-development-trajectory/
  10. How does ADHD Affect the Brain? - News-Medical, Zugriff am April 6, 2025, https://www.news-medical.net/health/How-does-ADHD-Affect-the-Brain.aspx
  11. How Is the ADHD Brain Different? - Child Mind Institute, Zugriff am April 6, 2025, https://childmind.org/article/how-is-the-adhd-brain-different/
  12. ADHD brain vs. normal brain: Function, differences, and more - Medical News Today, Zugriff am April 6, 2025, https://www.medicalnewstoday.com/articles/adhd-brain-vs-normal-brain
  13. Neurobiology of Attention Deficit Hyperactivity Disorder (ADHD) - Psych Scene Hub, Zugriff am April 6, 2025, https://psychscenehub.com/psychinsights/neurobiology-of-adhd/
  14. Inside the ADHD Brain: Structure, Function, and Chemistry - ADDA, Zugriff am April 6, 2025, https://add.org/adhd-brain/
  15. The Emerging Neurobiology of Attention Deficit Hyperactivity Disorder: The Key Role of the Prefrontal Association Cortex - PubMed Central, Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2894421/
  16. The ADHD Brain: Neuroscience Behind Attention Deficit Disorder - ADDitude, Zugriff am April 6, 2025, https://www.additudemag.com/neuroscience-of-adhd-brain/
  17. 2-Minute Neuroscience: ADHD - YouTube, Zugriff am April 6, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=w8JnDhp83gA
  18. pmc.ncbi.nlm.nih.gov, Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5167011/#:~:text=Recent%20evidence%20suggests%20that%20attention,while%20performing%20a%20cognitive%20task.
  19. Dopaminergic modulation of default mode network brain functional, Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5167011/
  20. The Default Mode Network and ADHD - LA Concierge Psychologist, Zugriff am April 6, 2025, https://laconciergepsychologist.com/blog/default-mode-network-adhd/
  21. Default Mode Network: ADHD Brain Recess - ADDept, Zugriff am April 6, 2025, https://www.addept.org/living-with-adult-add-adhd/default-mode-network-adhd
  22. ADHD's Secret Demon — and How to Tame It - ADDitude, Zugriff am April 6, 2025, https://www.additudemag.com/default-mode-network-adhd-brain/
  23. The Default Mode Network, Motivation, and Attention - The Lab School, Zugriff am April 6, 2025, https://www.labschool.org/news/stories/default-mode-network-motivation-and-attention
  24. The Evolution of ADHD: Examining the Last 25 Years — and the Future, Zugriff am April 6, 2025, https://www.additudemag.com/adhd-myths-history-evolution/
  25. Could Problems with Synaptic Pruning Be Linked to ADHD? - Edge Foundation, Zugriff am April 6, 2025, https://edgefoundation.org/could-problems-with-synaptic-pruning-be-linked-to-adhd/
  26. Neurodevelopmental Abnormalities in ADHD - PMC, Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3329889/
  27. Altered brain connections in youth with ADHD | National Institutes of Health (NIH), Zugriff am April 6, 2025, https://www.nih.gov/news-events/nih-research-matters/altered-brain-connections-youth-adhd
  28. Brain Connectivity Breakthrough Sheds New Light on ADHD - Neuroscience News, Zugriff am April 6, 2025, https://neurosciencenews.com/brain-connectivity-adhd-25751/
  29. Innate ADHD Traits Can Intensify as We Heal Trauma - Trauma Geek, Zugriff am April 6, 2025, https://www.traumageek.com/blog/innate-adhd-traits-intensify-as-we-heal
  30. Utilizing Neuroplasticity to Manage ADHD - Psychology Today, Zugriff am April 6, 2025, https://www.psychologytoday.com/us/blog/promoting-empathy-with-your-teen/202409/utilizing-neuroplasticity-to-manage-adhd
  31. How to Reverse ADHD for Life With the Power of Neuroplasticity - Abbey Neuropsychology Clinic, Zugriff am April 6, 2025, https://www.abbeyneuropsychologyclinic.com/how-to-reverse-adhd-for-life-with-the-power-of-neuroplasticity/
  32. ADHD and the Neuroplastic Brain - Edge Foundation, Zugriff am April 6, 2025, https://edgefoundation.org/adhd-and-the-neuroplastic-brain/
  33. Learn to Rewire Your ADHD Brain to Improve Cognitive Skills | Psychology Today, Zugriff am April 6, 2025, https://www.psychologytoday.com/us/blog/mythbusting-adhd/202405/learn-to-rewire-your-adhd-brain-to-improve-cognitive-skills
  34. How to Address ADHD Without Medication: A Psychoanalytic Perspective - Bita Psychology, Zugriff am April 6, 2025, https://www.bitamelbournepsychologist.com.au/how-to-address-adhd-without-medication/
  35. Neurotherapeutics for Attention Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD): A Review - PMC, Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8394071/
  36. Early Markers and Precursors of ADHD in Infancy: What do we know and where are we going? - The International Congress of Infant Studies, Zugriff am April 6, 2025, https://infantstudies.org/early-markers-and-precursors-of-adhd-in-infancy-what-do-we-know-and-where-are-we-going/
  37. Why the Diagnosis of Attention Deficit Hyperactivity Disorder Matters - PubMed Central, Zugriff am April 6, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4659921/